Aufbauqualifizierung erfolgreich abgeschlossen

Kindertagespflegepersonen erhalten Bundeszertifikat

Freuten sich über die erfolgreich abgeschlossene Aufbauqualifizierung für Kindertagespflegepersonen: Die Koordinatorinnen des Bundesprogramms ProKindertagespflege im Landratsamt München, Julia Hitzler (l.) und Sabine Briegel (r.) mit den Absolventinnen (v. l. n. r.) Andrea Buchner, Lela Konhäuser, Sabine Peter, Karen Meyer-Lenting, Angelika Ntinas-Friedrich und Monika Schaudig.

Im Rahmen des Bundesprogramms ProKindertagespflege startete bereits im Januar 2020 am Landratsamt München eine Aufbauqualifizierung mit 60 Unterrichtseinheiten speziell für Kindertagespflegepersonen, die bisher mit nur 100 Unterrichtseinheiten qualifiziert waren. Diese Weiterbildung bot den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, das Bundeszertifikat zu erlangen und somit an weiteren Qualifizierungen nach dem neuen Ausbildungsprogramm QHB bei einem Bildungsträger der Kindertagespflege im Landkreis München teilnehmen zu können.

Doch wie so viele Vorhaben im letzten Jahr wurde auch die Durchführung dieser Weiterbildung insbesondere bezüglich der zeitlichen Planungen durch die Pandemie äußerst erschwert. So endete der Kurs statt im April erst im Oktober 2020 und die Zertifikatsübergabe musste aufgrund der Kontaktbeschränkungen um über ein Jahr von Mai 2020 auf Juli 2021 verschoben werden.

So waren die Koordinatorinnen des Bundesprogramms ganz besonders erfreut, am 2. Juli 2021 die Zertifikate des Bundesverbandes für Kindertagespflege nun doch noch in Präsenz überreichen zu können. Und die anwesenden erfolgreichen Absolventinnen strahlten in drei abgewandelten Gs: Geimpft – Getestet – Glücklich.
Mit dem Bundesprogramm „ProKindertagespflege: Wo Bildung für die Kleinsten beginnt“ stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gezielt die Weiterentwicklung der Kindertagespflege. Von Januar 2019 bis Dezember 2021 werden 47 Modellstandorte gefördert. Nach dem Motto „Qualifiziert Handeln und Betreuen“ setzt das Bundesprogramm auf Qualifizierung der Tagesmütter und -väter, Verbesserung der Rahmenbedingungen und die Stärkung der Zusammenarbeit mit den Kommunen.