ORANGE ROAD 2024-II – Militärpolizei übt im Raum München und Ingolstadt
+++ Externe Pressemitteilung der Bundeswehr +++
Bereits zum zweiten Mal im Jahr 2024 werden Soldatinnen und Soldaten aus dem Feldjägerregiment 3 in einer streitkräftegemeinsamen freilaufenden Übung gefordert. Im Zeitraum vom 19.10.2024 bis zum 27.10.2024 werden zwei Feldjägereinsatzkompanien sowie eine Stabs- und Versorgungskompanie im Großraum München eingesetzt sein. Dabei werden Reservisten in Stärke eines Feldjägerzuges zur Unterstützung der aktiven Truppenteile herangezogen.
Lag der Fokus des ersten Durchlaufes zunächst auf der Dokumentation von Kriegsverbrechen und dem Kriegsgefangenenwesen, so wird der inhaltliche Schwerpunkt der ORANGE ROAD 2024-II nun auf dem militärpolizeilichen Beitrag zur Gewässerorganisation und dem Schutz kritischer Infrastruktur liegen.
Eine der Herausforderungen wird bei dieser 100-Stunden-Übung auch der Einsatzraum mit einer Gesamtausdehnung von 85 km x 55 km sein. An der freilaufenden Übung im Raum MÜNCHEN, ERDING, INGOLSTADT und FÜRSTENFELDBRUCK werden rund 400 Soldatinnen und Soldaten mit Blaulichtfahrzeugen teilnehmen. Aber auch größere Rad- und Kettenfahrzeuge werden auf den Straßen marschieren und von Militärpolizisten begleitet werden. Weiterhin ist die Teilnahme von mehreren Ortsgruppen des technischen Hilfswerkes sowie von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) geplant, um die Zusammenarbeit und Kommunikation bei Unglücksfällen zu üben.
Durch die freilaufende Übung im Stadtgebiet sowie Großraum MÜNCHEN und Ingolstadt wird es zu einer erhöhten Sichtbarkeit von Bundeswehrsoldaten, BOS Angehörigen des Technischen Hilfswerkes kommen.