Aufgeschlüsselte Fallzahlen im Landkreis München (Coronavirus)
Die tagesaktuellen Zahlen zum Impffortschritt finden Sie unter Impfstatistik.
Die Zahlen werden täglich am späten Nachmittag aktualisiert.
Fallzahlen Infizierte insgesamt:
Im Landkreis München wurden seit Dienstag, 14 Uhr, 72 weitere Fälle einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gemeldet. Damit gibt es seit Meldung des ersten Falls im Landkreis München am 4. Februar 2020 insgesamt 13.758* bestätigte Infektionsfälle. Aktuell sind 1.065 Personen infiziert. Unter allen bestätigten Infektionsfällen bestand seit 1. Februar 2021 in bislang 1.658 Fällen der dringende oder bestätigte Verdacht auf Vorliegen einer Virus-Variante (Mutation). (Datenstand: 21.04.2021, 14 Uhr).
* Vier Datensätze wurden entfernt.
Seit dem 26. März 2020 wurden insgesamt 283 Todesfälle bestätigt.
Insgesamt gelten 12.410 Personen als statistisch genesen. Darin enthalten sind alle Personen, bei denen der Beginn der Quarantäne 14 Tage oder länger zurückliegt. Die tatsächliche Krankheitsdauer variiert, daher kann es in Einzelfällen sein, dass Personen auch nach Ablauf der Quarantäne noch Symptome haben, andere Infizierte sind bereits nach wenigen Tagen wieder gesund.
Die 7-Tages-Inzidenz ergibt sich aus der Anzahl der für die letzten sieben Tage neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die vom Robert Koch-Institut (RKI) für den Landkreis München ermittelte 7-Tages-Inzidenz beträgt 174,3.
Die vom LGL berechnete Inzidenz finden Sie unter www.lgl.bayern.de.
Hinweis: Die von uns genannte Gesamtzahl der Infizierten und die Zahl der Neuinfizierten kann von den Zahlen in den Veröffentlichungen des LGL/RKI abweichen. Ursache kann z.B. sein, dass im Landkreis wohnhafte Personen außerhalb des Landkreises erkranken und von dem für den Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Erkrankung zuständigen Gesundheitsamt erfasst werden. Diese Fälle werden mitunter von diesem Gesundheitsamt dem LGL/RKI als Fälle mit Bezug zum Landkreis München gemeldet und anschließend dem Gesundheitsamt im Landkreis München zur Bearbeitung zugewiesen. Diese Fälle finden somit keinen oder verzögerten Eingang in die Statistik des Landratsamts. Derartige Abweichungen können sich etwa auch bei Ausbruchsgeschehen in Betrieben oder Einrichtungen/Gemeinschaftsunterkünften ergeben, da dort Wohnort und Ort der Tätigkeit oftmals voneinander abweichen.
Fallzahlen nach Alter:
0 bis 4 Jahre: | 365 |
5 bis 9 Jahre: | 516 |
10 bis 14 Jahre: | 580 |
15 bis 19 Jahre: | 877 |
20 bis 24 Jahre: | 1.151 |
25 bis 29 Jahre: | 1.058 |
30 bis 34 Jahre: | 1.045 |
35 bis 39 Jahre: | 1.074 |
40 bis 44 Jahre: | 980 |
45 bis 49 Jahre: | 1.040 |
50 bis 54 Jahre: | 1.198 |
55 bis 59 Jahre: | 1009 |
60 bis 64 Jahre: | 628 |
65 bis 69 Jahre: | 335 |
70 bis 74 Jahre: | 345 |
75 bis 79 Jahre: | 418 |
80 bis 84 Jahre: | 422 |
85 bis 89 Jahre: | 359 |
90 und älter: | 358 |
Fallzahlen nach Gemeinden:
Kommune | Infizierte gesamt | Fälle seit Vortagsmeldung |
Aschheim | 407 | |
Aying | 173 | |
Baierbrunn | 114 | +2 |
Brunnthal | 162 | |
Feldkirchen | 227 | +3 |
Garching | 775 | +10 |
Gräfelfing | 508 | +8 |
Grasbrunn | 197 | |
Grünwald | 476 | |
Haar | 1.284 | +7 |
Hohenbrunn | 228 | +1 |
Höhenkirchen-Siegertsbrunn | 374 | |
Ismaning | 624 | |
Kirchheim | 404 | +2 |
Neubiberg | 518 | |
Neuried | 290 | +1 |
Oberhaching | 594 | +3 |
Oberschleißheim | 503 | +6 |
Ottobrunn | 900 | +4 |
Planegg | 414 | +2 |
Pullach | 459 | +1 |
Putzbrunn | 261 | +2 |
Sauerlach | 219 | |
Schäftlarn | 172 | +2 |
Straßlach-Dingharting | 100 | |
Taufkirchen | 762 | +4 |
Unterföhring | 456 | +1 |
Unterhaching | 902 | +5 |
Unterschleißheim | 1.255 | +8 |
Vorgehen zur Erkennung und Absonderung von Personen, bei denen ein Verdacht oder bestätigter Nachweis auf eine Infektion mit einer Mutation des Coronavirus besteht:
In der Regel wird bei Labordiagnosen auf Sars-CoV-2 routinemäßig untersucht, ob ein Verdacht besteht, dass eine Virusvariante (Mutation) vorliegen könnte. Ist dies der Fall, wird eine vertiefende Analyse angestrebt, um zu klären, ob sich der Verdacht einer Mutation bestätigt und welche Virus-Variante die infizierte Person aufweist. Dies ist allerdings nicht immer möglich, wenn z .B. das Abstrichmaterial zu alt ist; für den Vollzug des Infektionsschutzgesetzes werden daher dringende Verdachtsfälle und bestätigte Verdachtsfälle gleich behandelt. Für Personen, die diesen Kategorien angehören, sowie für deren Kontaktpersonen gilt eine verlängerte Quarantänezeit von 14 Tagen, die nicht vorzeitig beendet werden kann. Die betroffenen Personen werden sowohl medizinisch wie auch seitens der Verwaltung engmaschig betreut.
Weitere Informationen zu den Virus-Mutationen können Sie bei Interesse in folgender Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts nachlesen: 2. Bericht zu Virusvarianten von SARS-CoV-2 in Deutschland, insbesondere zur Variant of Concern (VOC) B.1.1.7 (rki.de)