Arbeitswelt für Menschen mit und ohne Behinderung

Sozialministerin Schreyer würdigt Engagement des Landratsamtes München

Landrat Christoph Göbel nimmt das Emblem "Inklusion in Bayern - wir arbeiten miteinander" von Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer entgegen.

‚Inklusion in Bayern – wir arbeiten miteinander!‘ – dieses Emblem hat Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer heute an das Landratsamt München übergeben. Das Emblem steht für ein außerordentliches Engagement für die Inklusion von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. „Ein Arbeitsplatz heißt auch gesellschaftliche Teilhabe. Menschen mit einer Behinderung sind in erster Linie Menschen. Wenn wir das akzeptieren, wird berufliche Inklusion gelingen. Sie sind in der Regel genauso leistungsfähig und motiviert wie nicht behinderte Mitarbeiter“, erklärte Schreyer.

„Inklusion wird im Landratsamt München selbstverständlich gelebt, denn Vielfalt ist unsere Stärke. Über elf Prozent unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine Behinderung. Zudem bieten wir im Rahmen von Außenarbeitsplätzen Menschen mit Behinderung, die in Werkstätten beschäftigt sind, die Möglichkeit, einen Einblick beziehungsweise Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu bekommen“, so Landrat Christoph Göbel.

Die Verbesserung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ist eines der wichtigsten Ziele der Staatsregierung. Allein im Jahr 2018 werden dafür fast 100 Millionen Euro Fördermittel bereitgestellt. Zudem gibt es ein umfangreiches Infoportal, das sowohl Bewerbern mit Behinderung als auch potenziellen Arbeitgebern viele wichtige Fragen beantwortet und anhand zahlreicher guter Beispiele aufzeigt, wie Inklusion im Arbeitsleben funktionieren kann. Es hilft auch dabei, Unsicherheiten abzubauen und die Kontaktaufnahme zu erleichtern.