Ein Beitrag für mehr Sicherheit

Neuer Geh- und Radweg an der Kreisstraße M8/M9 freigegeben

Bei schönstem Sonnenschein begaben sich Landrat Christoph Göbel und Ayings Erster Bürgermeister Johann Eichler zusammen mit Planer Josef Gruber-Buchecker und Stephan Rößle (v.l.) von der ausführenden Baufirma Swieteslky auf Testfahrt.

Bei schönstem Sonnenschein begaben sich Landrat Christoph Göbel und Ayings Erster Bürgermeister Johann Eichler zusammen mit Planer Josef Gruber-Buchecker und Stephan Rößle (v.l.) von der ausführenden Baufirma Swieteslky auf Testfahrt.

„Was lange währt, wird endlich gut“ – so könnte man die Entstehung des neuen Geh- und Radwegs zwischen Großhelfendorf, Kleinkarolinenfeld und Römersiedlung überschreiben. Die Bauzeit betrug zwar gerade einmal drei Monate, und doch hatte es viele Jahre gedauert, bis die Bagger endlich anrücken konnten.

Landrat Christoph Göbel dankte bei der offiziellen Freigabe des frisch asphaltierten Weges dann auch vor allem der Gemeinde Aying – sowohl für die Initiative, vor allem aber auch für das große Engagement in Sachen Grunderwerb. Für den neuen Weg mussten nämlich nicht nur die straßenbegleitenden Grundstücke durch den Landkreis erworben, sondern auch entsprechende Ausgleichsflächen für Rodung und Versiegelung bereitgestellt werden. Hierfür hat die Gemeinde insgesamt drei Grundstücke zur Verfügung gestellt, auf denen der Landkreis diese Ausgleichsmaßnahmen treffen kann.

„Der neue Radweg ist ein wichtiger Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Als weiterer Baustein eines umfassenden Radverkehrsnetzes hilft er aber auch, sowohl die Straße als auch den Öffentlichen Personennahverkehr zu entlasten“, so Landrat Christoph Göbel.

Ganz besonders erfreut war Ayings Erster Bürgermeister Johann Eichler angesichts der Fertigstellung des insgesamt 3,3 Kilometer langen Weges. Denn auf seine Initiative hin hat die Gemeinde Aying bereits im Jahr 2006 den Anstoß zu dieser Radverkehrsverbindung gegeben. Jetzt fehle nur noch die Verlängerung des Weges entlang der M9 Richtung Kreuzstraße im Landkreis Miesbach, so Eichler. Denn nur ein lückenloses Radverkehrsnetz besitzt genügend Attraktivität und kann die gewünschten Entlastungseffekte erzielen.

Für diese vom Freistaat Bayern geförderte Baumaßnahme stellt der Landkreis München insgesamt 1,8 Mio. Euro zur Verfügung.