IHK und Bayerische Staatsregierung übergeben Meisterpreise

+++ Externe Pressemitteilung der Industrie- und Handelskammer +++

Gruppenbild Landkreis München: Der Leiter der Staatskanzlei, Staatsminister Florian Herrmann (CSU, links), und Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern (rechts), mit (v.l.n.r.) Stefanie Wolf, Inga Weise, Judith Fink, Sebastian Hientz, Johanna Roll und Verena Rembeck im GOP Varieté-Theater München am 21. März 2024. (© Matthias Balk / IHK München und Oberbayern)

IHK-Fortbildungsabsolventen ausgezeichnet / Sechs Geehrte aus Landkreis München

München – Bei einem Festakt der IHK für München und Oberbayern haben die 147 besten Absolventinnen und Absolventen in 70 verschiedenen IHK-Fortbildungsfachrichtungen den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung erhalten. Im abgelaufenen Prüfungsjahr 2023 hatten über 6.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fortbildung zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt erfolgreich abgeschlossen. Die größte Gruppe unter den IHK-Fortbildungsabsolventen sind die Geprüften Wirtschaftsfachwirte. Ihnen folgen die Handelsfachwirte, Bilanzbuchhalter, Industriemeister Metall und die Technischen Betriebswirte.

Unter den Geehrten waren auch sechs Berufsmeisterinnen und -meister aus dem Landkreis München:

  • Judith Fink, Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin aus Ottobrunn
  • Sebastian Hientz, Geprüfter Fachwirt für Versicherungen und Finanzen aus StraßlachDingharting
  • Verena Rembeck, Geprüfte Medienfachwirtin - Bachelor Professional in Media aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn
  • Inga Weise, Geprüfte Fachwirtin für Büro- und Projektorganisation aus Unterschleißheim
  • Stefanie Wolf, Geprüfte Fachwirtin für Büro- und Projektorganisation aus Ottobrunn
  • Johanna Roll, Geprüfte Technische Fachwirtin aus Brunnthal.

Der Leiter der Staatskanzlei, Staatsminister Florian Herrmann (CSU), und Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, gratulierten den Absolventen. „Als Beste der Besten zeigen Sie bravourös, welche Erfolge in der beruflichen Karriere möglich sind. Mit Ihrem Wissen und Ihren Kompetenzen stehen Sie bei unseren Unternehmen ganz hoch im Kurs. Als top qualifizierte Fach- und Führungskräfte sind Sie zugleich Garanten für die erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft
Bayerns“, sagte Gößl zu den Preisträgern.

Staatsminister Florian Herrmann erklärte: „Berufliche Bildung macht unseren Wirtschaftsstandort stark und resilient. Wir brauchen kompetente Fachkräfte mindestens so dringend wie Akademikerinnen und Akademiker. Deshalb unterstreichen wir in Bayern unsere große Wertschätzung für die berufliche Bildung, auch mitder kostenfreien Meisterausbildung. Jeder von Ihnen ist ein Gewinn für den Wirtschaftsstandort Bayern, aber auch für sich selbst: Unsere Meisterinnen und Meister haben hervorragende berufliche Perspektiven und können stolz auf sich sein. Herzlichen Glückwunsch!“

Gößl und Herrmann dankten auch den fast 10.000 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern der IHK für München und Oberbayern, deren Expertise und Engagement in der Beruflichen Aus- und Fortbildung unverzichtbar sind. Gößl lud die Absolventen ein, ihr Fachwissen, ihr Können und vor allem ihre Leidenschaft weiter in die Berufliche Bildung einzubringen: „Alle, die vor Ort in den Betrieben ausbilden und ehrenamtlich in der IHK als Prüfer aktiv sind, machen sich persönlich verdient um neue Generationen von Fachkräften. Sie sorgen dafür, dass unsere Betriebe weiter auf top-qualifizierten Nachwuchs vertrauen können.“

Die beruflichen Perspektiven für Absolventen einer beruflichen Fortbildung sind hervorragend, betonte Gößl. Laut der aktuellen bayerischen IHK-Konjunkturumfrage bezeichnen knapp 60 Prozent der Unternehmen den Arbeits- und Fachkräftemangel als hohes Geschäftsrisiko. Beruflich qualifizierte Mitarbeiter stehen dabei bei der Personalsuche der Unternehmen an erster Stelle.

Von der Bayerischen Staatsregierung wird die Aufstiegsqualifizierung seit September 2013 mit dem Meisterbonus gefördert. Bereits ab dem 1. Januar 2023 wurde diese von 2.000 auf 3.000 Euro angehoben.