Landrat dankt ehrenamtlichen Spendensammlern

Empfang Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. – Bezirksverband München Stadt und Land

Alle Geehrten auf einen Blick, zusammen mit Landrat Christoph Göbel (l.), Jörg Raab, Landesgeschäftsführer des VDK (5. v. r.), Thomas Koterba, Geschäftsführer des VDK-Bezirksverbands München, (4. v. r.) und Oberstleutnant a.D. Heinrich Stadelmaier, 2. Vorsitzender des VDK (3. v. r.).

Überaus fleißig waren die Sammlerinnen und Sammler für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge auch im Jahr 2018: Insgesamt 53.660,18 Euro trugen sie auch dank der großen Spendenbereitschaft der Landkreisbürgerinnen und -bürger zusammen. Den Scheck übergab Landrat Christoph Göbel in feierlichem Rahmen an den Geschäftsführer des VDK-Bezirksverbands München, Thomas Koterba.

Landrat Christoph Göbel begrüßte die Ehrenamtlichen im Landratsamt bei einem Sektempfang: „Ich danke Ihnen, dass Sie diese wertvolle Arbeit fortsetzen. Auch wenn wir es in unserem Alltag häufig nicht präsent haben, weltweit herrschen keineswegs friedliche Zustände. Ihre Arbeit ist ein mahnendes Zeichen der Erinnerung, Ihr pädagogisches Wirken ist wichtiger denn je.“

Symbolische Scheckübergabe und Ehrungen

Die zurückliegende Spendenaktion erbrachte ein Landkreis-Ergebnis von stolzen 53.660,18 Euro. 297 zivile Sammlerinnen und Sammler sowie Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr waren dafür im Einsatz. Die Vertreter des Volksbunds überbrachten das Sammelergebnis aus dem Landkreis München symbolisch dem Landrat, der den Scheck an den Geschäftsführer des VDK-Bezirksverbands München, Thomas Koterba, feierlich übergab.

Oberstleutnant a.D. Heinrich Stadelmaier, 2. Vorsitzender des VDK, ehrte acht der Sammlerinnen und Sammler anschließend mit der Verdienstspange in Bronze und Silber für ihr langwährendes Engagement. Die bronzene Verdienstspange ging an Anna Barbara und Peter Haberl, Michael Diermeier, Hans Jauker und Roswitha Götz. Die Verdienstspange in Silber erhielten Jürgen Horst Rösler sowie Wolfgang und Georg Renk.

Hintergrund:

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Verein kümmert sich in 45 Staaten um die Erhaltung von etwa 2,5 Millionen Gräbern beider Weltkriege. Unter dem Leitwort „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ setzt er sich für die internationale Verständigung, insbesondere auch für die Begegnung junger Menschen aus verschiedenen Nationen ein. Er finanziert sich zu einem Großteil aus privaten Spenden und den Sammlungen.