Starkes Ergebnis für die Kriegsgräberfürsorge

Ehrung der Sammlerinnen und Sammler und Scheckübergabe an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Foto: Annette Ganssmüller-Maluche, weitere Stellvertreterin des Landrats, überreicht den symbolischen Scheck über das Sammlungsergebnis für die Kriegsgräberfürsorge an Stephanie Ritter, Geschäftsführerin des Bezirksverbands München der Kriegsgräberfürsorge.

Annette Ganssmüller-Maluche, weitere Stellvertreterin des Landrats, überreichte den symbolischen Scheck über das Sammlungsergebnis für die Kriegsgräberfürsorge an Stephanie Ritter, Geschäftsführerin des Bezirksverbands München der Kriegsgräberfürsorge.

Ende Februar fand im Landratsamt München erneut ein Empfang für die ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. statt. Sie hatten im Rahmen der Haus- und Straßensammlung 2023 im Landkreis München stattliche 52.291,72 € an Spenden für die Arbeit des Volksbundes generiert. Annette Ganssmüller-Maluche, weitere Stellvertreterin von Landrat Christoph Göbel, überreichte in feierlichem Rahmen einen symbolischen Scheck über die erzielte Spendensumme an die Geschäftsführerin des Bezirksverbands München der Kriegsgräberfürsorge, Stephanie Ritter.

Annette Ganssmüller-Maluche begrüßte in Vertretung des Landrats die Ehrenamtlichen im Foyer des Landratsamts bei einem Sektempfang und dankte den Sammlerinnen und Sammlern für ihr oft schon jahrzehntelanges Engagement und lobte die Arbeit des Volksbundes. Sie leiste einen wichtigen Beitrag zur Erinnerung und zum Frieden nicht nur innerhalb von Familien sondern auch in der Gesellschaft, so Ganssmüller-Maluche.

Symbolische Scheckübergabe und Ehrungen

Die zurückliegende Spendenaktion erbrachte für den Landkreis München ein Ergebnis von stolzen 52.291,72 Euro – über 8.000 Euro mehr als im Vorjahr. 231 zivile Sammlerinnen und Sammler sowie Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr waren dafür im Einsatz. Die Vertreterinnen und Vertreter des Volksbundes brachten das Sammelergebnis aus dem Landkreis München symbolisch in das Landratsamt, wo Annette Ganssmüller-Maluche einen Symbolscheck über die Spendensumme unterzeichnete und feierlich an die Geschäftsführerin des Bezirksverbands München der Kriegsgräberfürsorge, Stephanie Ritter, übergab.

Ehrungen erhielten im Anschluss acht Sammlerinnen und Sammler für ihr langjähriges Engagement für den Volksbund. Johann Altenweger und Jakob Stöckl wurden mit der Goldenen Verdienstspange geehrt, Roswitha und Josef Götz, Michael Diermeier, Johann Jauker sowie Albert Bamgratz wurden mit der Silbernen Verdienstspange ausgezeichnet, Michael Czernoch erhielt die Bronzene Verdienstspange.

Hintergrund:

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Verein kümmert sich in 45 Staaten um die Erhaltung von etwa 2,5 Millionen Gräbern beider Weltkriege. Unter dem Leitwort „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ setzt er sich für die internationale Verständigung, insbesondere auch für die Begegnung junger Menschen aus verschiedenen Nationen ein. Er finanziert sich zu einem Großteil aus privaten Spenden und den Sammlungen.