Gemeinsame Großübung "LELEX" der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes

Übung am Münchner Hauptbahnhof sowie im nördlichen Münchner Landkreis

+++ Das Polizeipräsidium München informiert +++

 

In der Nacht vom 17. auf den 18. April 2018 üben die Münchner Polizei, die Bundespolizei und die Berufsfeuerwehr München mit den Rettungsdiensten sowie die Deutsche Bahn AG und das
Landratsamt München ein größeres Schadensszenario in Teilbereichen des Hauptbahnhofs München sowie zeitgleich in einer geschlossenen Liegenschaft im Norden des Landkreises
München.

Für die Übung am Münchner Hauptbahnhof wird der nördliche Teil für die Zeit von Mitternacht bis ca. 04.00 Uhr für die Öffentlichkeit weiträumig gesperrt. Für Außenstehende gibt es keinerlei Möglichkeiten, die Übung in irgendeiner Art und Weise zu beobachten. Außerdem kommt es in dieser Zeit in der Umgebung des Bahnhofes zu Straßensperrungen.

Im Zuge der Großübung am Hauptbahnhof werden diverse Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste mit Blaulicht und Martinshorn anfahren sowie Einsatzkräfte mit angelegter Schutzausstattung und unter Umständen Komparsen mit zum Teil täuschend echt aussehenden Verletzungen wahrnehmbar sein.

Um hier mögliche Irritationen und Fehldeutungen zu vermeiden, wird ein umfassendes Informations- und Medienkonzept umgesetzt, das eine frühzeitige Benachrichtigung von Anwohnern und Gewerbetreibenden sowie am Einsatztag eine umfassende Information von Reisenden, Passanten, der Stadtbevölkerung sowie der Medien beinhaltet.

Der Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr wird mit Ausnahme von vereinzelten Gleisänderungen durch die Übung nicht beeinträchtigt. Details zu den Beeinträchtigungen der Verkehrsmittel der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) werden durch die MVG zeitgerecht bekannt gegeben.

Die zeitgleich im Münchner Norden stattfindende Übung wird lediglich eine sehr geringe wahrnehmbare Außenwirkung für die Anlieger haben. Das Übungsszenario findet dort auf einem behördeneigenen Trainingsareal statt.